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Jungfisch macht sich rar in der Nordsee

Um den Nachwuchs von einigen Nutzfischarten in der Nordsee ist es schlecht bestellt. Das ist das vorläufige Ergebnis internationaler Untersuchungen von sieben Fischereiforschungsschiffen der Nordsee-Anrainerstaaten. Wie Fahrtleiter Holger Dornheim nach Rückkehr der „Walther Herwig III“am Mittwoch in Bremerhaven mitteilte, „sieht es beim Nachwuchs von Schellfisch schlecht und beim Wittling noch schlechter aus“.

Der Kabeljau weise dagegen einen insgesamt durchschnittlichen Jahrgang auf. Seine Jungfischbestände seien in der nördlichen Nordsee besser entwickelt als in der südlichen. Die Makrele habe sich in den vergangenen Jahren erholt und sei in der ganzen Nordsee „wieder einigermaßen vertreten“. Endgültige Ergebnisse liegen laut Dornheim erst Ende dieses Monats vor. Sie bildet die Grundlage für eventuelle Fangregulierungsmaßnahmen in internationalem Rahmen. dpa

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