: Ein emsiger „Biber“ der Königin
Einige Hamburger und Hamburgerinnen nutzten gestern die Gelegenheit zur Besichtigung der britischen Fregatte „HMS Beaver“, die seit Freitag zum offiziellen Besuch an den Landungsbrücken festgemacht hat. 270 „Sailor“ – darunter rund 30 Frauen – haben sich am Wochenende beim „Beaver-Patrolling“ in der Stadt etwas entspannt. Die im Dezember 1984 in Dienst gestellte „HMS Beaver“ – Heimathafen Plymouth – ist bereits das neunte Schiff der Royal Navy, das diesen Namen trägt. Ihre Vorgängerinnen nahmen – laut Informationen der Royal Navy – an „Seeschlachten“ in „Louisburg“ (1758), „Athalante“ (1804), „Heligoland“ (1914) und „Atlantic“ (1942) teil. Die 146 Meter lange und 14,7 Meter breite Fregatte hat in absehbarer Zeit allerdings keinerlei Aussicht, als Museumsschiff an kriegerische Epochen nur noch zu erinnern: Der Besatzung des „Bibers“ steht ab Oktober ein neunmonatiger Einsatz auf See bevor. Foto: Peiser
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
