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Viel Hitze und Ozon

■ Tief „Xiste“ soll Hoch „Yul“ ablösen

Schweißtreibende Sonne satt – bei der sommerlichen Hitze des Hochs „Yul“ ging den Berlinern gestern fast die Puste aus. Nach dem schwülheißen Montag war das Thermometer auch in der Nacht zum Dienstag nicht unter 20 Grad gefallen. Um Mitternacht waren bei 26 Grad in Mitte und Kreuzberg manche Straßencafés noch bis auf den letzten Platz besetzt. Gestern trieb die eingeflossene Mittelmeerluft die Temperaturen auf bis zu 38 Grad hoch. Das Meßnetz der Umweltverwaltung registrierte eine erhöhte Ozonkonzentration. Der höchste Wert wurde mit 163 Mikrogramm je Kubikmeter Luft in Buch gemessen – der Grenzwert liegt bei 180 Mikrogramm. Für die Nacht sagten die Meteorologen erste Schauer und Gewitter voraus. Sie würden von dem Tief „Xiste“ angetrieben. Nach der Auflösung von Wolken soll jedoch wieder kräftig die Sonne scheinen, bei Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad. dpa

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