: Marcel Ophuls
Auf die Frage nach dem berühmten Vater hat sich Marcel Ophuls einen Stapel Antworten zurechtgelegt: von "anmaßend" bis "defensiv", von "bitter" bis
"anekdotisch". Die Verlegenheit, findet er, ist oft auf der Seite der Frager. Ihm selbst jedenfalls hat der Vater nicht den Blick verstellt. Ophuls, einer der wichtigsten Dokumentarfilmer, hat etwas gegen überflüssige Kommentierungen und läßt seinen Filmen die nötige Zeit.
Am 17.10, 19Uhr. „Veilles d'armes“, anschließend Gespräch mit Ophuls, 18.10, 19 Uhr „Novemberdays“, Filmuseum Potsdam, Marsstall Foto: Archiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
