: Aids mindert in Afrika Lebenserwartung
Berlin (taz) – Die Vereinten Nationen prognostizieren für Afrika ein dramatisches Absinken der Lebenserwartung wegen der Immunschwächekrankheit Aids. Wie die britische Rundfunkanstalt BBC gestern unter Bezug auf den neuen UN-Weltbevölkerungsbericht meldete, leben 86 Prozent der 30 Millionen weltweit mit dem HIV-Virus infizierten Menschen in Schwarzafrika. In manchen Ländern Afrikas könnte die Lebenserwartung, die schon heute bei nur 47 Jahren liegt, um 20 Jahre sinken.
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