: Bremer Transport radioaktiver Proben
Stark radioaktiv verseuchte Proben aus der Umgebung der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield sind am Freitag von Bremen in ein Zwischenlager in Braunschweig gebracht worden. Beide Proben seien so hoch belastet, daß sie als radioaktiver Abfall gewertet werden mußten, sagte der Leiter der Landesmeßstelle an der Uni Bremen, Gerald Kirchner. Die Meßstelle hatte insgesamt zehn Proben untersucht, die Greenpeace in Sellafield entnommen hatte. Greenpeace forderte die Bundesregierung auf, die Verseuchung vonMensch und Tier durch deutschen Atommüll zu beenden und die Wiederaufbereitung zu verbieten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen