: Noch viel zu bedenken
■ FC St. Pauli verliert 2:4 in Wattenscheid
Diese Frage stellte sich nach dem Spiel in Wattenscheid ausnahmsweise nicht: Ist die Welt ungerecht oder waren welche zu doof? Also an der Welt hat es nicht gelegen. Trainer Willi Reimann sah es ebenso. „Dafür habe ich keine Erklärung“, stand der Kleppinger-Nachfolger zur eigenen Ratlosigkeit und bilanzierte nüchtern: „Zuviele Fehler.“ Vor allem hinten, von anderen Mannschaften als Abwehr bekannt, ging nichts – jedenfalls nichts Produktives. Dazu muß man wissen: Vor dem Sieg hatte das ehemalige Schlußlicht Wattenscheid in 19 Spielen 10 Treffer zustande gebracht. Noch einmal FC-Coach Reimann: „Vier Gegentore stimmen schon bedenklich.“ Und was gibt es zu bedenken? Besser machen. Bereits am Donnerstag muß der abstiegsgefährdete FC wieder pflichtspielen, auswärts bei TeBeBerlin. taz
SG 09: Martin – Teichmann – Schön, Ristau – Fengler, Dikthiar, Scholz, Melkam, Korobka (76. Terranova) – Feinbier, Sané (89. Simeonov) St. Pauli: Wehlmann – Seeliger – Trulsen, Puschmann – Hanke, Karaca (46. Klasnic), Lotter, Wolf, Scherz – Mason, Stevanovic (80. Maxhuni) SR: Dr. Fleischer (Neuburg) – Z.: 2700 Tore: 1:0 Dikthiar (12.), 1:1 Stevanovic (19.), 1:2 Puschmann (26.), 2:2 Sané (31.), 3:2 Feinbier (46.), 4:2 Sané (55.)
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