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Auf zum Einheitstarif

■ Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg startet mit einem Volksfest und Varieté

Mit einer „duften Fete“ will der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am 1. April die Einführung des einheitlichen Tarifsystems in der Region feiern. Wie VBB-Geschäftsführer Uwe Stindt gestern ankündigte, werde ein von einem großen Unterhaltungsprogramm begleitetes Volksfest auf dem S-Bahnhof Griebnitzsee ab 11 Uhr die Einführung des neuen Verbundtarifs in Berlin und Umland einläuten.

Zu dem Auftakt, zu dem die VBB eigens einen Varieté-Nachwuchswettbewerb mit dem Berliner Varieté Chamäleon und der UFA-Fabrik initiierte, erwartet Stindt auch Ministerpräsident Manfred Stolpe, Berlins Regierendern Bürgermeister Eberhard Diepgen sowie Vertreter von Bundesregierung und Deutscher Bahn. Rund 60 Varieté-Künstler werden dann das Publikum unterhalten. Unter ihnen sind 12 Nachwuchstalente zwischen 12 und 20 Jahren, die von der UFA-Fabrik ausgewählt wurden – „laut, schrill und schräg“, meint Hacki Ginder vom Chamäleon-Varieté. Zudem ist der VBB mit Infoständen am S-Bahnhof Alexanderplatz und Potsdam-Babelsberg vertreten.

Neben der Bahn sind die Berliner Verkehrsbetriebe, die Berliner S-Bahn sowie 32 weitere brandenburgische Nahverkehrsunternehmen im VBB vereint. Zusammen erreichen sie rund 5,5 Millionen potentielle Fahrgäste. Auch ein einheitlicher Fahrschein wird in der Region ab 1. April eingeführt. Christoph Rasch

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