■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Büro, Büro
Außerordentliche Würdigung erfährt heuer die akkurat, passend und sinnig betitelte Fernsehserie „Büro, Büro“, wurde sie doch in diesem Jahr für die Sparte „Kult-TV“ der Cologne Conference ausgewählt und findet ergo morgen um 16.00 Uhr in den Rheinterrassen vor Saalpublikum statt. Die Heimzuschauer können mithalten, denn der WDR hat die zwischen 1982 und 1989 ausgestrahlten, gekonnt komischen und vom damaligen Zeitgeist nicht unbeleckt gebliebenen Kantorstreiche derzeit wieder im Programm. Auf der Gehaltsliste stehen u. a. Iris Berben, Rolf Zacher und Uwe Ochsenknecht. (WDR, 17.00 Uhr)
Taxi nach Soweto
Mit dem Leben des gemeinen Volkes ist die luxusverwöhnte Südafrikanerin Jessica bislang noch nicht in Kontakt gekommen. Als sie auf dem Weg zum Flughafen eine Autopanne hat, hilft ihr der schwarze Taxifahrer Richard weiter. Beide werden verschleppt und stranden im Schwarzenviertel Soweto, für Jessica eine beängstigende, weil gänzlich fremde Welt ... (Super RTL, 21.40 Uhr)
Mutant City
In nicht allzu ferner Zukunft ist Hongkongs Polizei mit der Jagd auf reptilienartige Wesen befaßt, die menschliche Gestalt angenommen haben und eine tödliche Droge namens Happiness in Umlauf bringen. Leon Lai und Jacky Cheung müssen sich dienstlich mit den getarnten Außerirdischen herumschlagen ... Roy Szeto und Produzent Tsui Hark schrieben das Drehbuch auf der Basis eines japanischen Comics. (Kabel 1, 22.35 Uhr)
Lock Up – Überleben ist alles
Regisseur John Flynn steckt Sylvester Stallone hinter Gitter. Dort aber lauert Donald Sutherland und hat nicht nur eine alte Rechnung mit Stallone offen, sondern auch als Direktor das Sagen. So läßt die vorzeitige Entlassung auf sich warten. (Pro 7, 22.40 Uhr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen