piwik no script img

Unromantisch

Damit man uns ja nicht vorwirft, wir seien industriefeindlich, sei hier verkündet: Ab heute zeigt auch das Museum der Arbeit einen Beitrag zur „1. triennale der photographie“. Die Ausstellung Industrie und Fotografie öffnet einen Blick in erstmals zugängliche Bildarchive Hamburger Unternehmen. Von Porträts der Gründerchefs zu Gruppenbildern der Belegschaft, von der Monumentalisierung der Maschinen zur gefälligen Präsentation der Waren erzählen die Fotos Industriegeschichte. Über Selbstdarstellungen einzelner Firmen hinaus ergibt sich dabei ein ungewohntes Bild. Jenseits der Hafenromantik wird oft vergessen, daß die Stadt auch einer der größten deutschen Industriestandorte ist. josch.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen