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Qualität leidet unter Regen

Mit teilweise deutlichen Qualitätseinbußen fahren die Bauern in Südniedersachsen und an der Küste den letzten Weizen ein. Durch den starken Regen der vergangenen Tage sei das Getreide so feucht geworden, dass es nun mit viel Aufwand getrocknet werden müsse, sagte der Sprecher des Landvolkverbands, Günther-Martin Beine. Das koste rund zwei Mark pro Doppelzentner. Dies schlage sich auf die zurzeit ohnehin niedrigen Verkaufspreise für Getreide nieder.

Andere Landwirte dagegen hatten vor allem mit der langen Trockenperiode im Juni und Juli zu kämpfen. Vor allem die Gemüseanbauer hätten ihre Flächen häufiger als sonst künstlich bewässern müssen, sagte Heinrich Huth vom Genossenschaftsverband Berlin-Hannover. Für den einzelnen Betrieb verursache das durchschnittlich 20.000 Mark im Monat. dpa

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