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Erste Stromfusion

■ Veba und Viag planen Bündnis

Berlin (taz) – Der zweit- und drittgrößte deutsche Stromkonzern, die Veba AG (Düsseldorf) und die Viag AG (München), verhandeln über eine Fusion. Das bestätigte gestern erstmals der bayerische CSU-Finanzminister Kurt Faltlhauser.

Bayern hält 25,1 Prozent an der Viag. Die Konzerne begründen ihre Fusionspläne mit der Liberalisierung des Energiemarktes und dem Preisverfall beim Strom. Nach den Preisen für Industriekunden sinken auch die Rechnungen für kleine Privatabnehmer.

Die Zusammenarbeit zwischen Veba und Viag würde den Unternehmen doppelte Verwaltung ersparen. Die Holding des Gesamtunternehmens könnte in Düsseldorf angesiedelt sein, der Strombereich hingegen in München. Der gegenwärtige Strommarktführer RWE würde auf den zweiten Platz verdrängt. koch

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