Was alles nicht fehlt:
Fabrice Santoro als weltbester Tennisspieler: Der Franzose gewann das Turnier in Doha gegen Rainer Schüttler durch Aufgabe des bauchmuskelverletzten Gegners 3:6; 7:5, 3:0 und führt somit die Weltrangliste an.
Dem Spanier Johann Mühlegg (29) sein zweiter Weltcup-Sieg im Ski-Langlauf: Der Ex-Grainauer gewann gestern in Moskau das Rennen über 30 km Freistil vor dem Norweger Thomas Alsgaard. „Den Sieg widme ich der spanischen Regierung und dem König“, erklärte Mühlegg, der seinen ersten Karriereerfolg, beflügelt vom Spaniertum, im Dezember geschafft hatte.
Martin Schmitt doppelte Revanche: Der 21-Jährige gewann am Sonntag das Weltcup-Skispringen im schweizerischen Engelberg vor Teamkollege Sven Hannawald. Schon am Samstag war Schmitt allen davon geflogen.
Alexander Chalifman eine peinliche Schlappe: Der Schach-Weltmeister des Weltverbands Fide verlor in Budapest das Sechs-Partien-Duell gegen den Ungarn Peter Leko mit 1,5:4,5.
Energie Cottbus und Hansa Rostock die Qualifikation für das DFB-Hallen-Pokalfinale am kommenden Wochenende in München: In einem für die Geldverteilung wichtigen so genannten Finale besiegte Cottbus die Rostocker beim Turnier in Riesa mit 4:3.
Dem KSV Aalen ein Sieg im Final-Hinkampf um die deutsche Ringermeisterschaft: Gegen den VfK Schifferstadt gewann der Titelverteidiger mit 13:9. Rückkampf: 16. 1. in Ludwigshafen.
Ein erneutes Debakel für Tanja Szewczenko: Als Dritte der deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Berlin verpasste sie die Qualifikation für die EM im Februar in Wien und die WM Ende März in Nizza. Teilnehmen soll Vizemeisterin Zoya Douchine. Siegerin Susanne Stadlmüller ist mit 15 Jahren zu jung.
Angelo Weiss (30) der erste Sieg im Ski-Weltcup: Der Italiener gewann den Slalom im französischen Chamonix vor Kjetil Andre Aamodt (Norwegen).
Ruderpfusch bei Dennis Conner: Der US-Segler gewann gestern zwar beim Halbfinale um den America’s Cup gegen die „Nippon“, ein Punkt soll ihm aber wegen unerlaubter Pinne abgezogen werden. Es führt die „AmericaOne“ mit fünf Punkten vor der „Prada“ (4) und Conners „Stars and Stripes“ (3).
Ernst-Bernhard Wipperfürth (48), deutscher Hobbygolfer (Handicap 27) aus Christchurch/Neuseeland, das vielleicht erste „Hole in One“ des Millenniums: Am Samstag versenkte er den Ball aus 153 Metern mit einem Schlag.
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