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neue taz der stand der dinge

Drei Wochen neue taz: Die Reaktionen der LeserInnen sind enorm und decken extreme Positionen ab. Es gibt große Begeisterung über den Versuch, den sich verändernden Rahmenbedingungen für Zeitungen rechtzeitig zu begegnen. Es gibt aber auch die große Sorge, ob die taz noch die taz ist. Das inhaltliche Konzept der Schwerpunktsetzung findet in der Regel Zustimmung, die optische Umsetzung des Konzepts dagegen wurde mal euphorisch begrüßt, mal entsetzt abgelehnt. Ein großer Kritikpunkt der LeserInnen in ästhetischer Hinsicht ist der so genannte „Trauerbalken“ am Seitenkopf. Das heißt: Er war es. Bitte schauen Sie mal nach oben. Der größte Kritikpunkt in praktischer Hinsicht war die kleine Schrift in den Shorties (das sind die Zusatzinformationen enthaltenden Kästen) und in den Nachrichtenleisten. Auch das ist verbessert. Desweiteren bedroht der Aufkleber der PostabonnentInnen nicht mehr den Kommentar. Ob die Regionalsender HR 3, B1 und ORB wirklich im Fernsehprogramm fehlen dürfen – diese Frage wird die Medienredaktion nun von den LeserInnen beantworten lassen (siehe Medienseite).FOTO: ADOLF BUITENHUIS

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