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Uni in Kürze

Frohe Kunde aus Harburg

Die TU-Harburg hat in diesem Jahr ihren Anteil an Studentinnen auf 20 Prozent erhöht. Das ist viel für die als Männerdomäne verschrieene Technische Universität. Dass die Studentinnen gute Bedingungen vorfinden, dafür sorgt seit neuestem die TU-Frauenreferentin Dagmar Bork.

Die Juristin, die zuvor als Frauen-Anwältin und später beim Bezirk Mitte gearbeitet hatte, sieht ihren Schwerpunkt in der Nachwuchswerbung unter Hamburgs Schülerinnen. Und sie will die weiblichen Studenten durch Zusatzangebote wie Kurse in Präsentationstechnik fürs Studium stärken.

Die frohe Kunde vom erhöhten Frauenanteil wird im Detail übrigens relativiert. Bei den Städteplanern gibt es 46 Prozent Frauen, bei den Elektroingenieuren nur neun Prozent.

Planen lernen

Die TU-Harburg hat einen Studiengang „Stadtplanung“ eingerichtet. Ab sofort kann dort ein Studium begonnen werden, das soziale, wirtschaftliche und architektonische Aspekte bei der Planung von Neubaugebieten vereint. Bisher gab es nur die Möglichkeit, ab dem 5.Semester als Quereinsteiger mit Vordiplom oder Fachhochschulabsolvent dieses Fach zu studieren. Einen Numerus clausus gibt es noch nicht.

Neue Räume

Die psychologische Beratung des Asta ist in schöne Räume gezogen. Wer Kummer hat – ob mit Prüfungsstress, Lernerfolgen, dem Partner oder gar der Frage, ob das Studium überhaupt das richtige ist – kann mittwochs von 12 bis 16 Uhr das Beraterteam im Raum 134 im Westflügel des Uni-Hauptgebäudes, Edmund-Siemers-Allee 1, aufsuchen. Erfahrene Psychologiestudenten bieten ihre Hilfe an.

Mit Mappe

Wer an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) Architektur studieren will, muss sich künftig mit einer Mappe bewerben. Die Professoren prüfen dabei künstlerische Eignung. Bisher wurden die Plätze für Architektur über die „Zentrale Studienplatz Vergabe“ (ZVS) verteilt. Die Aufnahmefrist fürs Wintersemester endet am 5. Juli.

Dreispachig

Den ultimativen Studiengang, von Industrie und Wirtschaft heftig begrüßt, bietet jetzt die Fachhochschule Hamburg (FH) an. Das vierjährige Studium „Elektrotechnik und Elektronik“ wird in Deutsch, Französisch und Englisch gelehrt. Die Fachhochschüler verbringen die Hälfte der Studienzeit im Ausland und werden nebenbei in Sprachen, Ökonomie und Politik unterrichtet. Die Abschlüsse heißen Diplom, Master und Maitre.

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