: Stewart war der Bombendroher
Ein gutes halbes Jahr nach der Bombendrohung auf eine Boeing 747, die in Tegel notlanden musste, ist ein mutmaßlicher Täter festgenommen worden. Ein Stewart der aus London kommenden Maschine ist anhand von Fingerabdrücken identifiziert worden. Die Staatsanwaltschaft war nicht davon ausgegangen, dass ein Mitglied der Crew für die Bombendrohung verantwortlich gewesen sein könnte, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Heinke. Über die Motive des Mannes, der seine Drohung auf einem Zettel in der Toilette hinterlegt hatte, ist bislang nichts bekannt. Dem Täter droht eine fünfjährige Mindeststrafe. Der Jumbo hatte auf seinem Flug nach Hongkong in Berlin zwischenlanden müssen. Experten hatten aber keine verdächtigen Gegenstände gefunden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen