Aus Liebe zum Spiel

USA 1999, Regie: Sam Raimi; mit Kevin Costner, Kelly Preston, John C. Reily u.a.; 137 Min.

Sport-Filme haben es hierzulande schwer ein Publikum zu finden - Baseball-Filme erst recht. Trotzdem, versuchen sie es immer wieder. Kevin Costner (der auch schon lange kein Publikumsmagnet mehr ist) und Baseball gehen nach „Annies Männer“ und „Feld der Träume“ zum dritten Mal zusammen. Auch wieder dabei: die sehr melodramatische Lovestory. Neu ist allerdings, das Ex-Horror-Spezi Sam Raimi inszenieren durfte:

Billy Chapel ist Pitcher (Werfer) bei den Detroit Tigers. Ein alternder Ex-Star auf dem absteigenden Ast in einer Mannschaft, deren Abstieg bereits vor Saisonende besiegelt ist. 20 Jahre hat Billy für die Tigers gespielt, hat dem Sport alles zu verdanken, aber auch alles geopfert, denn jede Frau musste irgendwann einsehen, dass Billys eigentliche Liebe dem Spiel gehört. Da steht er nun im letzten Spiel der Saison mit dem Ball in der Hand und hat ein zweifaches Problem: Die Mannschaft ist verkauft worden, und Billy weiß nicht, ob der neue Besitzer einen alten Sack wie ihn überhaupt noch haben will. Und dann hat ihm seine Freundin heute Morgen auch noch eröffnet, dass sie ihn endgültig verlassen will. Fünf Jahre lang hat sie ihm die Treue gehalten, obwohl sie ihn immer nur dann sehen konnte, wenn es sein Spielplan erlaubte. Aber jetzt soll endlich Schluß sein mit dem Zusammensein auf Raten. Billy erinnert sich, wie alles so weit kommen konnte, und steht dann vor einer folgenschweren Entscheidung... Oha! Sam Raimi hätte ein paar Monster mit einbauen sollen, die hätten den Film vielleicht retten können.

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