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Frankfurt–Paris in 3,5 Stunden

METZ dpa/taz ■ Der geplante Hochgeschwindigkeitszug Paris–Saarbrücken–Frankfurt soll von 2006 an rollen und die Fahrzeit auf dieser Strecke von bisher sechs Stunden auf etwas über dreieinhalb Stunden verkürzen. Das haben die Bahnchefs von Frankreich und Deutschland, Louis Gallois und Hartmut Mehdorn, gestern beim ersten deutsch-französischen Dialog zum Schienenverkehr unterstrichen. Zugleich bekräftigten sie die Absicht der Deutschen Bahn AG und der französischen SNCF, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen, europaweit einsetzbaren neuen Hochgeschwindigkeitszug zu entwickeln.

Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt hat in Metz die jüngsten Aktivitäten der Eisenbahnunternehmen begrüßt. Diese hätten die Zeichen der Zeit erkannt, indem sie die neuen Möglichkeiten im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr nicht mehr als Bedrohung, sondern als Chance betrachten würden. MK

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