piwik no script img

Neuenfelde retten

Der Senat müsse jetzt öffentlich erklären, „zu welchem Zweck welche Grundstücke bereits aufgekauft wurden und welche er noch begehrt“, forderte gestern der Regenbogen-Abgeordnete Norbert Hackbusch. Die „Geheimaktivitäten in Neuenfelde“ legten den Verdacht nahe, so Hackbusch, dass die Stadt das benachbarte Dasa-Werk „über das bekannte Maß hinaus“ erweitern wolle. Für die Bevölkerung sei „dieses Geheim-Monopoly unerträglich“. Die taz hatte ges-tern berichtet, dass die Stadt vier Grundstücke in Neuenfelde aufgekauft und weiteren Eigentümern Angebote unterbreitet hat. Die süderelbische Ortschaft müsste einer Verlängerung der Dasa-Startbahn weichen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen