: Romeo Must Die
USA 2000, Regie: Andrzej Bartkowiak; mit Jet Li, Aaliyah, Isaiah Washington IV u.a.; 115 Min.
Martial-Arts-Action um eine Romeo-und-Julia-Romanze. Auf Joel Silvers Produzenten- Konto gehen Kracher wie „Stirb langsam“ und der mit vier Oscars geehrte „Matrix“. Keine Frage, „Romeo must die“, eine Mischung aus Honkong-Knochenbrecher-Movie und den Bandenkrieg-Filmen mit der harten Handschrift Hollywoods und mit Jet Li als Hauptdarsteller, wird Silvers Ruhm weiter mehren.
In San Francisco streiten sich ein chinesischer und ein schwarzer Klan um die Vorherrschaft, und es bedarf eigentlich nur noch eines geringen Anlasses, um die kleinen Scharmützel, die sich die Gegner bisher geliefert haben, zu einer offenen und unbarmherzigen Feldschlacht auszuweiten. Schließlich ist der Auslöser zum Krieg größer, als alle gedacht haben. Po, der Sohn des chinesischen Feldherrn, wird von Unbekannten aufgeknüpft. Das versetzt nicht nur den Paten der schwarzen Mafia in Alarmbereitschaft, sondern bringt auch Pos Bruder, den legendären Ex-Cop Han, auf den Plan. Der sitzt in Hongkong zwar noch im Knast. Doch nicht mehr lange. Bald schon betritt er amerikanischen Boden, aber seine Familie ist nicht gerade glücklich über die Ankunft des ehemaligen Polizisten, und kurz darauf gerät er zwischen die Fronten der schwarzen Gang und der gut getarnten Killer, die ihm nach dem Leben trachten...
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
