was alles nicht fehlt:
Die gute Meldung des Tages: Die deutschen Nationalspieler, allen voran Lothar Matthäus, haben bei der Fußball-Europameisterschaft doch gekämpft. „Wie kann es da sein, dass ein Libero vor dem 0:1 in erster Front angreift, quasi vor Carsten Jancker – und dann, als der Ball verloren ging, zu Fuß zurück geht in die Abwehr“, berichtet Christian Ziege in Sportbild. Wieso der vorwurfsvolle Unterton? Zu Fuß! Ist es nicht geradezu vorbildlich vom deutschen Veteran, dass er für den beschwerlichen Weg zurück weder den Fahrdienst der Uefa noch den von Bild zur Verfügung gestellten Hubschrauber, sondern eigene Muskelkraft benutzte. Weiter so, Deutschland.
Christoph Daum der Drang zum Bundestrainer: Das Angebot von Bayer Leverkusen, seinen 2001 auslaufenden Vertrag bis 2004 zu verlängern, lehnte er rundweg ab. Franz Beckenbauer ist überzeugt, dass Daum das DFB-Team „für die nächsten fünf, sechs Spiele“ nebenher betreut.
Beißender Spott für Greg Rusedski in England: „Der größte Verlierer der Welt überrollt Rusedski“, schrieb der Independent, nachdem der Brite in Runde eins des Tennisturniers von Wimbledon an Vince Spadea gescheitert war. Der US-Amerikaner hatte zuvor 22 Matches in Folge verloren. Ausgeschieden ist gestern Barbara Rittner, Jana Kandarr und David Prinosil erreichten Runde zwei.
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