piwik no script img

Bernhard Mogge: Atomindustrie kontra Weltkulturerbe

Von wegen Atomstrom – das was aus der Steckdose sauber fließen mag, richtet weit, weit weg viel mehr Schaden an. In Australien zum Beispiel. Zwar hat Australien gar keine Atomkraftwerke. Dafür aber Uranminen.

Den Konflikt zwischen den Ureinwohnern und der Jabiluka-Mine im Kakadu-Nationalpark beschreibt heute Bernhard Mogge aus Köln. Der Uranabbau setzt radioaktive Stoffe und giftige Schwermetalle frei, die das Überleben der Aborigines gefährden, berichtet Mogge. Im Rahmen der Reihe „Ökologie in Bewegung“ des AStA der Uni Bremen, zeigt der Journalist einen Diavortrag über die Kampagne „Stoppt Jabiluka“ und über die Situation der Aborigines im Olympia-Jahr 2000.

pipe/Foto: Privat

Bürgerhaus Weserterrassen, 20-21.30 Uhr, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen