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SPD lässt über Kultur reden

Bremen (taz) – Die Bremer SPD will mit Hilfe auswärtigen Sachverstands über Kultur reden. Unter dem Titel „Museen in Zeiten ,virtueller Wirklichkeiten'“ lädt die Partei am Freitag, 30. Juni, von 14 bis 18 Uhr zu einem Kulturpolitischen Forum in die Kunsthalle ein. Dabei sprechen MuseumsleiterInnen und KulturreferentInnen aus Duisburg, Ingolstadt, Oberhausen, Chemnitz und Bremen über neue Museumsstrukturen, die Einflussnahme der Politik und von SponsorInnen auf die Museumsarbeit sowie Forderungen der Öffentlichkeit nach einer „Ereignis(un)kultur“. Das Hearing ist die erste von mehreren geplanten Veranstaltungen. Außerdem hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion jetzt ihre Absichten in Sachen Kulturförderung in einer Broschüre veröffentlicht. So fordert sie unter anderem einen Sonderausstellungs- und Ankaufsetat für Bremer Museen. Die Broschüre ist im SPD-Fraktionsbüro, Altenwall 15/16, erhältlich.

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