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In China essen sie Hunde

Dänemark 1999, Regie: Lasse Spang Olsen; mit Dejan Cukie, Kim Bodnia, Trine Dyrrholm u.a.; 91 Min.

Ein fröhlich-düsterer Thriller um einen missverstandenen Bankraub und seine verheerenden Folgen: Arvid ist ein langweiliger Bankangestellter. Er führt ein so uninteressantes Leben, dass seine Freundin Hanne ihn nicht mehr aushält - der letzte Gruß, den sie in der leergeräumten Wohnung zurücklässt, ist ziemlich eindeutig: „Leck mich am Arsch, Arvid.“

Vielleicht war Hanne aber doch etwas voreilig, denn gerade an diesem Tag ist der dröge Arvid zum gefeierten TV-Star geworden, denn er hat den Bankräuber Franz unschädlich gemacht, mit einem Squash-Schläger! Doch es wird noch interessanter: Als Arvid da so fassungslos in der leeren Wohnung steht, stürmt plötzlich eine fremde Frau herein und prügelt wild auf ihn ein. Das ist Astrid, die Freundin von Franz, deren Lebensglück Arvid zerstört hat. Mit der Beute aus dem Überfall wollte Franz nämlich eine künstliche Befruchtung bezahlen, um Astrid endlich den langgehegten Kinderwunsch zu erfüllen. Das tut Arvid nun furchtbar leid, und beim Überlegen, wie er alles wieder gut machen könnte, fällt ihm dieser Geldtransporter ein, den man ja überfallen könnte. Dafür ist die Kassenschalter-Schlaftablette allerdings kaum der Richtige, zumindest nicht allein. Aber dann erinnert sich Arvid an den einzigen Kriminellen, den er kennt, seinen Bruder Harald...

Blow Up, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, Kant, Moviemento, UFA-Royal Palast, Village Cinema Berlin Kulturbrauerei

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