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Preiswert durch das Sommerloch

Vom Ferienpass bis zur FEZitty. Urlaub in Berlin muss für Kids nicht viel kosten

Hurra, morgen beginnen die Schulferien! Wenn alle Schulhefte verbrannt und alle Tränen über das Zeugnis getrocknet sind, kennt die Freude erst mal keine Grenzen. Aber dann kommt das Loch: Nach der ersten Euphorie droht Langeweile, zumal wenn die Familie nicht in Urlaub fährt. Damit die Zeit, bis die Schulen ihre Tore endlich wieder aufsperren, nicht quälend lang wird, hat die taz die attraktivsten Angebote zusammengestellt.

Alles in einem Paket bietet der Super-Ferien-Pass. Er kostet stolze 15 Mark, öffnet Kindern und Jugendlichen aber alle Türen: freier Eintritt in städtischen Hallen- und Freibädern. Zoo, Sternwarte, städtischen Museen und den Fernsehturm dürfen je einmal besucht werden. Mit etwas Glück bringt einen der Pass sogar kostenlos zur Expo in Hannover oder zur brandenburgischen Cargolifter-Werft, wo riesige Zeppeline gebaut werden. Diese und andere Tagesfahrten werden verlost. Den Pass gibt es in Schwimmbädern und vielen Geschäften. Infos unter Telefon 2 35 56 20 oder bei www.jugendkulturservice.de. Wie eine echte Stadt funktioniert das FEZitty in der Wuhlheide. Kinder können dort in Berufe schlüpfen, „Wuhlis“ verdienen, eine Bürgervertretung wählen. Alles ist genau wie im Erwachsenenleben, soll aber viel mehr Spaß machen. Der erste Tag kostet 3, jeder weitere nur 1 Mark. (Tel: 53 07 11 46).

Jungs wissen immer alles besser. Sicher vor nervigen Kommentaren sind Mädchen, wenn sie im Jugendcafé in Tempelhof in Netz surfen wollen. Bis dritten August gibt es dort ein Internetcafé nur für Mädchen. Eine Stunde kostet 1,50 Mark. Ab September werden auch Kurse zur Gestaltung eigener Webseiten angeboten. (Tel: 75 60 82 31). Kostenlose Workshops bietet der Jugendzirkus Cabuwazi in Treptow. Nur für Speis und Trank müssen 7 Mark gezaubert werden (Tel: 5 33 70 16). WÜRT

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