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Kirche pfeift Rechte zur Räson

Im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit rät der Generalsuperintendent der Berlin-brandenburgischen Landeskirche, Rolf Wischnath, zu Trillerpfeifen. Die Trillerpfeife sei Herausforderung, Abschreckung und Signal der Hilfesuchenden, sagte Wischnath gestern auf der Landessynode der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. Per Pfiff könne Solidarität mit den Angegriffenen gezeigt werden. „Mit der Trillerpfeife bleiben wir alle ziemlich pfiffig, weil herausfordernd und abschreckend laut, aber auch vernehmbar und erkennbar,“ so der Kirchenmann. Der durchdringende Ton verdeutliche gleichzeitig den Willen, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen. Wischnath schlug vor, das Brandenburgische Aktionsbündnis gegen rechte Gewalt könne zusammen mit der Evangelischen Jugend 10.000 Trillerpfeifen bestellen und verteilen. DDP

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