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Pokemon 2: Die Macht des Einzelnen

Japan 2000, Regie: Kunihiko Yuyama; Zeichentrickfilm; 81 Min.

Die deutsche Filmbewertungsstelle in Wiesbaden hat „Pokemon2“ das Prädikat „wertvoll“ verliehen. Begründung: „Positiv überrascht wurde der Bewertungsausschuss von diesem reichhaltigen, vielfältigen, teilweise überladenen Universalmärchen, das für den globalen Markt produziert ist. Versatzstücke aus vielen Kulturen der Welt finden sich, erstaunlich ist aber auch die Differenzierung im Detail. Die Ästhetik spricht die jungen Zuschauer an, auch die Girlie-Welt ist gut getroffen. Die Pokemon-Figuren funktionieren als Sympathieträger, aber auch diese Kunstfiguren werden nicht Selbstzweck. Das menschliche Miteinander verliert sich nicht aus dem Blick des Films.“ Man, müssen die bekifft gewesen sein. Geht es doch schließlich nur um ein schlecht gezeichnetes und erzähltes Märchen: Lawrence III will der größte Pokemonsammler der Welt werden, dazu fehlen ihm noch drei Pokevögel. Er benötigt die Hilfe von Seemonster Lugia. Für Ash und Misty und ihre Pokemons bedeutet das Arbeit oder Abentuer oder Gefahr oder so...

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