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Kontrolle

Die französische Atomfabrik La Hague steht seit gestern unter ständiger Beobachtung von Greenpeace. In La Hague beginnt die Fahrt der sechs Castorbehälter, die Ende März im Zwischenlager Gorleben erwartet werden. Über den genauen Termin hüllen sich die Betreiber jedoch in Schweigen. Schon jetzt verlassen täglich mehrere Castorbehälter die Wiederaufbereitungsanlage, ohne dass zu erkennen ist, ob sie mit Atommüll beladen sind. Greenpeace will nun mit speziellen wärmeempfindlichen Infrarotkameras volle und leere Castoren unterscheiden. Der Atommüll erhitzt die Behälter auf 50 bis 80 Grad Celsius.

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