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Die Hamburger Umweltschutzorganisation Robin Wood sieht der angedrohten Überprüfung ihrer Gemeinnützigkeit wegen der Blockadeaktionen beim jüngsten Castor-Transport „gelassen“ entgegen. Die Aktion verstoße nicht gegen die Satzung von Robin Wood, erklärte Vorstandssprecher Jürgen Sattari. Er kündigte an, dass Robin Wood weiterhin „direkte und gewaltfreie Aktionen“ unterstützen werde, „die konsequent dem Schutz von Natur und Umwelt dienen“. Mitglieder von Robin Wood wie auch von Greenpeace hatten sich vorige Woche auf der Schiene zwischen Lüneburg und Dannenberg angekettet. Zahlreiche Innenminister verlangten daraufhin, die mit Steuervorteilen verbundene Gemeinnützigkeit der Organisationen zu überprüfen.