: Weiter blockieren
Die Hamburger Umweltschutzorganisation Robin Wood sieht der angedrohten Überprüfung ihrer Gemeinnützigkeit wegen der Blockadeaktionen beim jüngsten Castor-Transport „gelassen“ entgegen. Die Aktion verstoße nicht gegen die Satzung von Robin Wood, erklärte Vorstandssprecher Jürgen Sattari. Er kündigte an, dass Robin Wood weiterhin „direkte und gewaltfreie Aktionen“ unterstützen werde, „die konsequent dem Schutz von Natur und Umwelt dienen“. Mitglieder von Robin Wood wie auch von Greenpeace hatten sich vorige Woche auf der Schiene zwischen Lüneburg und Dannenberg angekettet. Zahlreiche Innenminister verlangten daraufhin, die mit Steuervorteilen verbundene Gemeinnützigkeit der Organisationen zu überprüfen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen