piwik no script img

ZOB-Abriss beginnt

Am Montag rollen die Bagger zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Hauptbahnhof. Die Anlage aus den 50er Jahren wird für 30 Millionen Mark abgerissen und innerhalb eines Jahres durch einen Neubau ersetzt. Während der Bauphase werden die Perrons für die Fernbusse an den Rand des ZOB-Geländes verlegt. Die HVV-Busse in Richtung Osten halten solange am Steintorplatz. Der neue ZOB wird aus einer Mittelinsel bestehen, an deren Rand die Busse halten können. Die Fahrgäste können einsteigen, ohne eine Fahrbahn überqueren zu müssen. Die gesamte Anlage soll von einem hohen Dach überspannt werden, das den Blick zum Museum für Kunst und Gewerbe frei gibt. Der Neubau sieht 20 Bussteige und 23 Busparkplätze vor. Zurzeit steigen auf dem ZOB pro Jahr drei Millionen Menschen ein und aus, ein Drittel von ihnen im Stadtverkehr. Von hier aus starten pro Monat 2000 Reisebusse, vor allem nach Osteuropa. knö

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen