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Sparzwang

BERLIN taz ■ Mit dürren Worten dementierten am Donnerstag nach Redaktionsschluss dieser Seite Bertelsmann und die Familie Jahr angebliche Verwerfungen beim gemeinsamen Pressehaus Gruner und Jahr: Der G+J-Vorstand unterliege keinesfalls Weisungen seiner Gesellschafter, und an den Beteiligungsverhältnissen (3/4 Bertelsmann, 1/4 Jahr-Holding) werde sich nichts ändern, hieß es auf neun knappen Zeilen. Die Berliner Zeitung gab sofort Generalentwarnung: „Rückkehr zur Tagesordnung“ titelte das von einem etwaigen Verkauf der G+J-Zeitungen betroffene Blatt. Doch die sieht immer noch düster aus: Der Reporter-Pool sei aufgelöst, zwei Redakteure würden betriebsbedingt gekündigt, hieß es aus der Redaktion. Einer der beiden ist seit 25 Jahren dabei. STG

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