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Pokémon 3 - Im Bann des Unbekannten

Japan 2001, Regie: Kunihiko Yuyama, Michael Haigney; Zeichentrickfilm; 73 Min.

Eltern stöhnen, Kinder kreischen, es ist wieder so weit: Pokémon-Fieber. Der dritte Streich der Taschenmonster, wie gewohnt ziemlich grell und mies gezeichnet. Diesmal trifft Pokémon- Trainer Ash Ketchum auf die geheimnisvollen Iconito, 26 rätselhafte Wesen, die so aussehen wie die Buchstaben des Alphabets und mit der Fähigkeit ausgestattet sind, menschliche Gedanken und Träume in die Realität umzusetzen. Keiner weiß genau, wozu die Icognito im Stande sind, wenn sie ihre ganze Macht entfalten... Na ja. Als Zugabe gibt es noch den 22-minütigen Kurzfilm „Pikachu und Pichu“, in dem der beliebte Pikachu Bekanntschaft mit einer Sorte winziger, mäuseartiger Pokémon macht... Also, liebe Eltern, Omas und Opas,Geldbeutel auf und durch. Vielleicht zum letzten Mal, denn es gibt Hoffnung. Allzu deutlich machen sich Ermüdungserscheinungen bei den Pokémon-Machern bemerkbar. Zwar setzen sie auch hier wieder auf Action und Duelle, doch arg abstrakt und abgehoben sind die neuen Gegner und die ganze Story. In den USA war dieses neue Strichmännchen- Abenteuer kein großer Hit an der Kinokasse. Es scheint so, als würden die Pokémons langsam aber sicher sterben. Gut so!

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