piwik no script img

eingebrochen: kuh landet in güllegrube

Es reißt nicht ab. Schon wieder wird ein Kuh-Einsatz gemeldet, diesmal aus Lindenberg im Allgäu. Während eine seit 14 Tagen im Raum Zusmarshausen herumstreunende Kuh noch immer nicht gefangen werden konnte, ist das im Allgäu ganz anders. Dort war eine Kuh ebenfalls auf Abwegen, allerdings ein wenig anders – sie stürzte beim Spaziergang aus dem Stall heraus in eine Güllegrube. Der etwas morsche Boden brach ein, berichtet der Lindenberger Feuerwehrkommandant Heribert Mayr, und die Kuh stürzte kopfüber in die darunter liegende Güllegrube. Mit dem Kran konnte die Feuerwehr nicht arbeiten, weil die Stallhöhe zu niedrig war. „Also mussten wir mit Manneskraft ran. Acht Feuerwehrleute, der Bauer und der Tierarzt waren dabei.“ Schließlich konnte unter größten Anstrengungen das verschreckte Rind gerettet werden – unverletzt. Die Feuerwehrmänner waren nach der Rettungsaktion ganz schön geschafft, doch der Bauer zeigte sich außerordentlich zufrieden, dass seine Kuh das Malheur so unversehrt überstanden hat. kw

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen