: + + + letzte meldungen + + +
+ + + Wie aus dem Bundesverteidigungsministerium verlautete, wird Rudolf Scharping (SPD) an diesem Montag von seinem Amt zurückgetreten. Der Minister könne es nicht verwinden, aus den Schlagzeilen verschwunden zu sein, und wolle deshalb ein Zeichen setzen. In Zukunft widme sich Scharping der privaten Landschaftspflege und befinde sich daher bereits im Jammertal, hieß es. + + + Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ketteten sich am Sonntag morgen mehrere selbst ernannte „Thierseschützer“ an die Stahlpfeiler der Hochbahn. Die überwiegend jungen Demonstranten wollten damit ihre Sympathie für den Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (SPD) ausdrücken, der wegen seines talibanartigen Fusselbartes aus allen Fraktionen des Parlaments heftig attackiert wird. + + + Der Milchpreis wird nicht über drei Mark pro Liter steigen. Das versicherte ein Sprecher des deutschen Produktionskartells DEPEK bei einer Pressekonferenz in Berlin. Allerdings sei die Milchleistung der Kühe in Halbtrauer derzeit bedenklich zurückgegangen. + + + Zum „Taliban des Jahres“ wählte die Gesellschaft für bedrohte Volker den ehemaligen Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU). + + + Ein Seminar für Nachwuchswarner und -mahner veranstaltet der Tübinger Theologe Hans Küng am Dienstag in seinem Weltinstitut für weltweites Weltethos. + + + AM TICKER: MIR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen