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Betr.: THW Kiel

Der THW Kiel sorgt sich fürsorglich um seine dauerkartenlosen Fans. Mit 33:25 gewannen die Schleswig-Holsteiner ihr Dritt-Runden-Hinspiel im EHF-Cup gegen den slowenischen Vizemeister Prule 67 Ljubljana und haben damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in Ljubljana. Damit können auch in der nächsten Runde wieder glücklose Zuschauer ohne Dauerkarte ein weiteres Spiel in der ausgebauten Ostseehalle erleben.

THW-Trainer Zvonimir Serdarusic hatte vor der Partie ein Polster von sieben bis acht Toren für das Rückspiel gefordert und seine Mannschaft hielt sich an die Order. Selbst wenn sich Licht und Schatten abwechselten. In der ersten Halbzeit wurden viele Chancen auf Seiten der Kieler vergeben. Es war der Abwehr zu verdanken, dass man mit vier Toren Vorsprung in die Pause ging. Prule erwies sich allerdings lange Zeit als der erwartet starke Widersacher. „Es hätten drei, vier Tor mehr sein können“, sagte Manager Uwe Schwenker.

Durch einen Zwischenspurt zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man auf acht Tore Vorsprung davonziehen und ließ sich diese Führung zur Freude der Fans nicht mehr nehmen. l no/fog

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