: Schlechte Zeiten für Reisemesse
Die Internationale Tourismusbörse (ITB) wird im kommenden Jahr ohne die meisten großen deutschen Reisekonzerne stattfinden. Neben Thomas Cook verzichten nach Informationen der Berliner Morgenpost auch Frosch Touristik (FTI) sowie alle Reiseveranstalter des Rewe-Konzerns (unter anderen DerTour, ITS, Meyers Weltreisen und Jahn) auf einen Auftritt bei der weltgrößten Tourismusmesse.
Damit fehlten die Nummern zwei, drei und vier des deutschen Marktes. Marktführer TUI bekräftigte dagegen sein ITB-Engagement. Die Unternehmen gaben vorwiegend wirtschaftliche Gründe für ihre Absage an. Die Messe Berlin betonte jedoch, dass kein Rückgang der Ausstellerzahl erwartet werde. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen