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… und sonst?

Zahlen der Woche: Bei den Sozis bröckelt es weiter. Nach den rund 100 SPDlern, die den rot-roten Pakt bereits mit Parteibuchrückgabe quittiert hatten, haben schon wieder 28 Mitglieder ihren Austritt angekündigt (siehe SEITE 32). Völlig unbehelligt von der sozialistischen Gefahr und nach Monaten terrorbedingter Reisehemmung stabilisieren sich derweil die Touristenzahlen. Nach Angaben der Fremdenverkehrsexperten von BTM kamen im November mit 414.802 Besuchern nur 0,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. „Vor allem aus dem Bundesgebiet“ seien wieder Gäste angereist. Gut besucht auch das Jüdische Museum: Seit der Eröffnung im September durchwanderten 310.000 Menschen die Libeskind’schen Gebäudezacken. Damit ist man auf dem besten Weg, zu den beliebtesten deutschen Museen zu avancieren. Berlins Jahresbestmarke definiert das Pergamonmuseum mit 800.000 Gästen per annum. Ein Ansturm steht auch dem Bekleidungshandel ins Haus: Für den „ersten Euro-Winterschlussverkauf“ sind Preissenkungen von bis zu 70 Prozent angekündigt. Kein Wunder: Dank dem im Temperaturbereich recht diplomatisch auftretenden Winter platzen die Konfektionslager aus allen sprichwörtlichen Nähten. Dem milden Januar – mit bis zu 12 Grad in den vergangenen Tagen – verdankt auch die kleine Netzgiraffe „Bura“ ihre ersten Freigänge. Das im Zoologischen Garten zu besichtigende Jungtier maß bei der Geburt im Dezember übrigens stattliche 2 Meter.

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