: neues vom bush: die achsel des bösen (3)
Neuerdings spricht der amerikanische Präsident George W. Bush in beinah jeder Rede von der „Achsel des Bösen“. Als Fachressort für haarige Angelegenheiten stellte die Wahrheit deshalb in den vergangenen beiden Tagen zwei besonders perfide „Achseln des Bösen“ vor. Die eine nordkoreanisch buschig, die andere irakisch glatt rasiert. Heute präsentieren wir die dritte und letzte „Achsel des Bösen“. Ein außergewöhnlich schurkisches Exemplar, denn sie ist total verhüllt! Aber was verbirgt sich unter diesem sonnendurchfluteten Achsel-Schador? Eine geradezu ajatolle Schweißabsonderung? Um diesen iranisch verborgenen Winkel porentief zu säubern, braucht es schon die Mutter aller Deos: Mullah mal vier. Möge Teheran bald sauber und rein, proper und fein sein. Und möge unsere uneingeschränkte Solidarität mit dem amerikanischen Bush nie nachlassen. Shave the world. MIR FOTO [M]: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
