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Wasteland

Inzwischen sprechen beide Seiten von Krieg, eine politische Lösung scheint aufgegeben. Eine Veranstaltungsreihe in der Roten Flora zum Israel-Palästina-Konflikt beschäftigt sich mit den Resten der israelischen Friedensbewegung, den Bedingungen des gesellschaftlichen und politischen Lebens in der Region, aber auch mit Antisemitismus in der hiesigen Linken. Den Auftakt macht Robert Kriegs Dokumentarfilm Ich kam nach Palästina von 1998. Zu Wort kommen darin neun Anfang des letzten Jahrhunderts geborene Frauen und Männer aus Israel, die sich immer wieder um ihren Traum von einem friedlichen Zusammenleben zwischen Juden und Arabern betrogen sahen und über Jahrzehnte hinweg in der Friedensbewegung aktiv waren. Das Stück von offizieller isralischer Seite totgeschwiegener Geschichte läuft am Sonntag, den 24.2., um 18 Uhr in der Vokü der Roten Flora.

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