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wasteland

Ist alles nicht so einfach, wenn man im Leben plötzlich nicht mehr weiß, ob die umgebenden Personen echt, Andro- oder Aktroiden sind: Exakt auf den breiten Publikumsgeschmack hinprogrammiert sind die Akteure im „Stück im Stück“ in Alan Ayckbourns Ein komisches Talent, das jetzt im Altonaer Theater Premiere hat – eine Hamburger Erstaufführung. Eine Arztserie wird dort im imaginären Fernsehstudio gedreht, und alles läuft bestens. Nur dass der Regisseur, einst berühmter Filmemacher, seinen Job nicht gerade liebt. Und dass sich Autor Adam in eine der Aktroiden verliebt, weil sie unprogrammäßig gelacht hat. (Sonntag, 19 Uhr, Altonaer Theater)

Wenn alle wüssten, wie man den berühmten Osten aufpeppen und die dortige Bevölkerung Westparteien-wahlfreudig machen kann, wäre vieles leichter. Allein – die Politiker interessiert‘s nur im Wahlkampf-Vorfeld. Und so kommt es, dass Kabarettisten wie Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker im Programm Auf verlorenem Posten über Wirtschaftskraft, Niedriglöhne und anderes lamentieren können, ohne dass ihnen irgendwer ernsthaft widerspräche. Als „Pazifisten in Uniform“ beichnen sich die beiden, und als „Minenräumkommandos der Immobilienmakler“. In welcher Form sie die ZuschauerInnen dann auffordern werden, Haarproben abzugeben, wird sich noch zeigen. Ob sie irgendwas zu Schwarz-Schill zu sagen haben, sicherlich auch. (Sonnabend, 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus)

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