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Kein Risiko

Die Belastung mit Nitrofen für Bremens Kitas war gering, das bestätigte gestern das Bundesinstitut

Jetzt ist es amtlich: Von dem mit Nitrofen belasteten Bio-Putenfleisch in den Kita-Küchen geht kein gesundheitliches Risiko aus. Das hat das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz gestern erklärt und damit die Vermutungen des Bremer Gesundheitsressorts bestätigt. Außerdem sei es höchst unwahrscheinlich, dass das Fleisch tatsächlich mit dem zugrunde gelegten Höchstwert des krebserregenden Giftes belastet gewesen sei. Die bisher festgestellten Rückstandswerte von Nitrofen seien unterschiedlich hoch gewesen.

Gesundheitssenatorin Karin Röpke (SPD) konnte doppelt aufatmen. Denn auch die Fleischlieferungen von „Raab“ an Bremer Kitas waren deutlich geringer, als am Dienstag noch angenommen. Statt gut 300 Kilo soll der Lebensmittelhändler inzwischen nur noch 44 Kilo Geflügelfleisch in die Hansestadt geliefert haben. In den Kitas soll es bis auf weiteres erstmal kein Bio-Putenfleisch geben. pipe

Siehe auch Interview auf S. 22

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