: Weiter Flaute bei Hightech in USA
NEW YORK ap ■ Die US-Computer- und Halbleiterbranche hat die Konjunkturflaute auch in zweiten Quartal zu spüren bekommen. Computerriese IBM berichtete am späten Mittwochabend von einem dramatischen Gewinneinbruch um 97 Prozent auf magere 56 Millionen Dollar oder drei Cent je Aktie.
Der weltweit zweitgrößte Chipproduzent AMD wies einen Verlust von 185 Millionen Dollar aus. Am Vortag hatte Chiphersteller Intel die Streichung von 4.000 Jobs angekündigt, der Handy- und Chipproduzent Motorola einen Rekordverlust von 2,3 Milliarden Dollar veröffentlicht. Ohne die Aufwendungen für die Restrukturierung der Halbleitersparte sowie den Verkauf der Festplattensparte erwirtschaftete IBM einen Gewinn je Aktie von 84 Cent, nach 1,15 Dollar oder zwei Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz verringerte sich das vierte Quartal in Folge.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen