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Schröders SPD zeigt Nerven

BERLIN taz ■ In der SPD macht sich nach dem Einbruch bei den jüngsten Meinungsumfragen Hektik breit. In der Telefonkonferenz des Parteipräsidiums am gestrigen Montag schmiss Bundeskanzler Gerhard Schröder kurzerhand die bisherigen Wahlkampfpläne über den Haufen. Er ordnete an, die so genannte heiße Wahlkampfphase bereits am kommenden Montag einzuläuten. Der offizielle Auftakt für den Wahlkampf war bisher für den 23. August vorgesehen. „Ruhe raus, Tempo rein“, heißt es nach den Worten von SPD-Generalsekretär Franz Müntefering ab jetzt bei den Sozialdemokraten. Müntefering räumte ein, dass die Vorgänge um die Telekom und Rudolf Scharping die SPD belastet hätten. JENS KÖNIG

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