: Kunst landet am Potsdamer Platz
Die „Daimler-City“ am Potsdamer Platz in Berlin schmückt ein neues Kunstwerk. Die Skulptur „Gelandet“ des niederländischen Bildhauers Auke de Vries wurde gestern aufgestellt. Das Werk ist bereits die achte Skulptur aus dem Kunstbesitz von DaimlerChrysler, die am Potsdamer Platz bewundert werden kann. Dazu gehören auch Jeff Koons „Balloon Flower“ und Robert Rauschenbergs „Riding Bikes“. „Gelandet“ wurde auf dem Dach im 14. Stock des DaimlerChrysler-Services-Gebäudes installiert. Die Metallskulptur nimmt Motive von Gebäuden und Flugobjekten auf und ragt in voller Größe in den Straßenraum, so dass sie gut sichtbar ist. Auke de Vries ist seit Mitte der 70er-Jahre international vor allem mit seinen Skulpturen für den öffentlichen Raum aufgefallen. Seine Werke prägen urbane Plätze in Amsterdam, Barcelona, Hannover, Magdeburg, Ludwigsburg und Rotterdam. Seine Skulpturen bestechen durch eine oft halsbrecherische Statik und überraschende Materialkombinationen. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
