was alles nicht fehlt:
Anna Kurnikowa (21) ihre weiße Weste: Auch im 117. Anlauf blieb die russische Tennisprofi ohne Turniererfolg. Das Finale von Schanghai verlor sie am Sonntag 2:6, 3:6 gegen Anna Smashnova aus Israel. Im Endspiel von Taschkent siegte Jewgeni Kafelnikow gegen den weißrussischen Qualifikanten Wladimir Woltchkow mit 7:6 (8:6) und 7:5.
Oscar De La Hoya ein weiterer WM-Titel im Mittelgewicht: In der 11. Runde siegte der „Golden Boy“ mit technischem K.o. gegen Vernando Vargas und fügte dem WBC-Titel nun auch den nach WBA-Version bei. Auch Box-Kollege Dariusz Michalczewski hat seinen Halbschwergewichts-Titel nach WBO-Version verteidigt – und das nun schon zum 22. Mal. Der 34-Jährige bezwang in Braunschweig den Jamaikaner Richard Hall durch technischen K.o. in der zehnten Runde. Für Michalczewski war es der 40. vorzeitige Sieg im 47. Profikampf.
Thomas Haas ein gelungener Return, und zwar gegen das Seniorendoppel Boris Becker und Michael Stich: Zum Rücktritt von Daviscup-Teamchef Stich und dem Streit um dessen Plan zur Nominierung Beckers für das Relegationsspiel am kommenden Wochenende in Karlsruhe gegen Venezuela merkte Haas in Bild am Sonntag kritisch an: „Diese Idee war geschäftlicher Natur, hat nichts mit dem Daviscup zu tun. Boris braucht Werbung, weil er sich für die Vermarktung des Hamburger Masters-Turnier weit aus dem Fenster gelehnt hat. Stich wollte in Hamburg Turnier-Direktor werden.“
Alexander Cejka ein zweiter Platz bei den German Masters der Golfer in Köln-Pulheim: Dem 31-Jährigen fehlte lediglich ein Schlag zum Sieg, den sich der Australier Stephen Leany mit 266 Schlägen sicherte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen