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Elch nicht Herr seiner Sinne

OSLO taz ■ Weil er keine Lust auf Sex hatte, flüchtete der norwegische Zucht-Elch Martin aus dem Transporter, der ihn zum Stelldichein mit Elch-Kuh Helga bringen sollte, wie die norwegische Tageszeitung VG berichtet. Martin war jedoch nach einer Beruhigungsspritze nicht ganz Herr seiner Sinne. Und so lief der Elch „im berauschten Zustand“ auf der Bundesstraße 7 herum. Als die alarmierte Polizei eintraf, legte Martin seinen Kopf auf die Motorhaube des Fahrzeuges und schaute freundlich durch die Windschutzscheibe. Die Staatsdiener vermuteten, dass der Elch schwer verletzt und verwirrt sei – und erlegten ihn mit einem Schuss. Was vor allem Helga bedauerte, die sehr einsam bleiben wird, heisst es aus Norwegen.

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