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Die Allianz will sich vorerst nicht zu einem möglichen Kaufangebot des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble für ihr 44-prozentiges Paket an dem Beiersdorf-Konzern äußern. In den vergangenen Tagen war über eine unmittelbar bevorstehende Offerte des US-Konzerns in zahlreichen bundesdeutschen Medien spekuliert worden. „Zu Gerüchten äußern wir uns nicht“, sagte ein Allianz-Sprecher am Wochenende in München. Procter & Gamble hat nach Informationen aus Branchenkreisen seit längerem Interesse an dem Beiersdorf-Paket. Auch Tchibo würde seine 30-prozentige Beteiligung an dem Kosmetikkonzern mit der Weltmarke Nivea gerne aufstocken. An der Börse wird das Beiersdorf-Paket der Allianz derzeit mit etwa vier Milliarden Euro gehandelt. TAZ

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