wasteland:
Die drahtige Angespanntheit von tanztauglichem Post-Punk à la Gang of Four und das Interesse für „below-the-radar“-Genres wie Go-Go und Dub treffen bei Q And Not U auf ein aufgeschlossenes Emo-Core-Verständnis. Manchem gilt das gar als einzig akzeptable Fusion der Zutaten Indie-Gitarren und – im weitesten Sinne – Dancefloor. geradezu bodenständig klingen da Isolation Years mit ihrem klassischen Qualitäts-Songwriting, akustische Gitarre und hereinwehende Mariachi-Bläser inklusive. (Sonnabend, 21 Uhr, Hafenklang)
In Italien stehen leicht schlaumeiernde (zumeist) Jungs-Beschäftigungen wie Post- oder Math-Rock hoch im Kurs. Giardini di Mirò sind ein Sextett aus der Reggio Emilia und haben sich u. a. im Vorprogramm einschlägiger Größen wie Karate oder Godspeed You Black Emperor! in halb Europa einen guten Namen gemacht. Inzwischen sind sie mit ihrem zunehmend orchestralen Nicht-länger-Instrumental-Core selbst zu Headlinern geworden und werden von dem Laptop-Songwriter Nitrada begleitet. (Sonntag, 21 Uhr, Tanzhalle)
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