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Foto: Igor Canto

Amazonien im Fokus

Journalist*innen aus acht Ländern der Amazonien schreiben im Vorfeld der COP30 für die taz

Das Projekt: Im November 2025 findet in Belém, Brasilien, an der Mündung des Amazonas-Flusses die COP 30 statt – die nächste UN-Weltklimakonferenz. Der Regenwald Amazoniens spielt eine zentrale Rolle bei der globalen Klimaregulierung. Noch ist er einer der wichtigsten CO₂-Senken der Erde. Doch Studien zeigen, dass sich die Region mittelfristig in eine Savanne verwandeln könnte, sollte der Raubbau an der Natur anhalten. Das hätte schwerwiegende Folgen für das Weltklima. Die taz Panter Stiftung führt aus Anlass der COP 30 ab Mai 2025 den hybriden Workshop „Green Panter Amazonia“ mit zehn (Klima-) Jour­na­lis­t*in­nen aus acht Ländern der Amazonas-Region durch.

Das Ziel: Die Jour­na­lis­t*in­nen werden im Bereich Klimajournalismus fortgebildet und vernetzen sich untereinander und mit Kolleg*innen, Wis­sen­schaft­le­r*in­nen und Ak­teu­r*in­nen der Zivilgesellschaft in Deutschland. Sie schreiben zu verschiedenen Themen Artikel, ihre Sicht auf die Klimakrise Amazoniens – und wir dieser am besten begegnen können. Unter anderem geht es in ihren Texten darum, wie sich die Erderwärmung auf die Ökosysteme und die Landwirtschaft in Amazonien auswirkt und wie Indigene ihr Land erfolgreich gegen Holzfäller und Goldgräber verteidigen; es geht um den Erhalt des Regenwaldes in Naturschutzgebieten und wie Parkwächter und Umweltschützer trotz Bedrohungen weiterarbeiten.

Beilage und Veranstaltung: Ein Teil der Artikel erscheint am 12. September in einer achtseitigen taz-Beilage. Am 17. September wird es zudem eine öffentliche Veranstaltung mit Workshop-Teilnehmenden in der taz Kantine in Berlin geben. Mehr Infos hier und ab September unter taz.de/stiftung